20 Heißluftfritteusen bei Stiftung Warentest

Inhalt auf Basis der Ergebnisse der Stiftung Warentest Heft test 01/2025.

Nach sechs langen Jahren hat sich Stiftung Warentest endlich wieder mit Heißluftfritteusen beschäftigt. Seit dem letzten Test aus 01/2019 hat sich inzwischen das Angebot an Airfryern stark vergrößert. Auch bei Bauart und Technik der Geräte kann der heutige Käufer unter vielen unterschiedlichen Varianten wählen. So ist es kein Wunder, dass die Ergebnisse des neuen Warentests 01/2025 deutlich besser sind sind als zuletzt in 2019.

Das lesen Sie in diesem Artikel: Anfangs erklären wir Ihnen, nach welchen Kriterien Stiftung Warentest die Heißluftfritteusen genau testet. Wir greifen sowohl das Testsieger-Gerät, als auch den Preissieger nochmal im Detail auf. Abschließend geben wir ein Fazit zur Qualität der getesteten Heißluftfritteusen aus dem Jahr 2025.

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20 Heißluftfritteusen im Test

Heißluftfritteusen versprechen die schnelle und einfache Zubereitung von frittierten Gerichten. Und weil dabei fast gänzlich auf Frittieröl verzichtet werden kann, schaffen Heißluftfritteusen im Unterschied zu Ölbadgeräten nun endlich auch die gesunde Zubereitung von knusprig frittierten Speisen. Klar, dass Heißluftfritteusen aufgrund ihrer vielen Vorteile daher voll im Trend liegen und reißenden Absatz finden. Neben den bekannten Premiummarken drängen inzwischen viele neue Hersteller und Discountprodukte auf den Markt und erweitern das Angebot.

Stiftung Warentest hat sich daher erneut dem Thema Heißluftfritteuse in Heft test 01/2025 angenommen und hat 20 beliebte Modelle genauer unter die Lupe genommen. Hierbei wurden sowohl Geräte mit einem Garraum, als auch Geräte mit zwei Garräumen getrennt bewertet. Neben rein technischen Aspekten wie Bedienung, Sicherheit und Energieverbrauch wurde speziell die Zubereitung von unterschiedlichen Gerichten wie Pommes, Hähnchen, Gemüse und Muffins von den Experten untersucht.

Ein überraschendes Ergebnis bei Stiftung Warentest

Das Ergebnis ist eine positive Überraschung: Waren im Test 01/2019 noch viele Geräte aufgrund von Schwächen beim Thema „Sicherheit“ als mangelhaft eingestuft, gibt es inzwischen nur noch Geräte mit guter oder sehr guter Bewertung. Fortschritte gibt es auch in der Garraumausprägung. So schaffen Geräte mit drehbarem Garkorb (z. B. Gourmetmaxx) sehr gleichmäßige Zubereitungsergebnisse gegenüber den Schubladengeräten, bei denen das Gargut während der Zubereitungszeit gewendet werden muss. Beim Thema Energieverbrauch zeigen Klapptür-Modelle ihre Schwächen, denn backofenartige Geräte sind stromhungriger und weniger Effizient.

Und so kommt es, dass Stiftung Warentest dieses Mal unter den 20 getesteten Geräten gleich mehrere Geräte zum Testsieger macht. Die besten Geräte mit einem Garraum sind die Cosori CP158-AF*, die Ninja AF180DE* und die Gourmetmaxx 04782*. Bei den Geräten mit zwei Schubladen siegt die Cosori CAF-R901-AEU*. Der Preistipp ist die insgesamt gute und günstige Russell Hobbs Satisfry Air*.

Alle Details zum Test sowie das gesamte Ranking lesen Sie kostenpflichtig auf test.de.

Wie wurden die Heißluftfritteusen getestet?

Stiftung Warentest hat für die Bewertung der Geräte unterschiedliche Bewertungskategorien definiert und diese jeweils mit einer Gewichtung versehen um ein Gesamtergebnis zu bilden. Die Bewertung der Geräte erfolgt in den Kategorien Zubereitung, Handhabung, Sicherheit und Umwelteigenschaften.

Zubereitung von Lebensmitteln mit 60%

Hier wurden Pommes frites, Hähnchenschenkel, Gemüse und Muffins nach Anbieterangaben zubereitet und anschliessend von Experten nach Kriterien wie Garzustand, Bräunung, Saftigkeit, Knusprigkeit, Gleichmäßigkeit sowie Fehlgeschmäcke und Fremdgerüche bewertet.

Handhabung mit 30%

Hier wurde die Gebrauchsanweisung bzgl. Übersichtlichkeit, Lesbarkeit, Verständlichkeit und Vollständigkeit bewertet. Die Gartabellen der Geräte und eventuell mitgelieferte Rezepte wurden mit Angaben von Lebensmittelherstellern verglichen. Weiterhin wurde von erfahrenen Nutzern die intuitive Bedienbarkeit und Einstellbarkeit der Bedienungselemente bewertet. Zuletzt wurde Füllen und Entnehmen des Garguts, Überwachen des Garvorgangs, Ablesen des Displays und das Reinigen und Aufbewahren der Geräte bewertet.

Sicherheit mit 5%

Ein Experte beurteilte die technische Sicherheit in Anlehnung an die DIN ES 60335-1. Es wurde darauf geachtet, ob beim Garen von Geflügel nach Anbieterangaben auch notwendige Temperaturen erreicht wurden, um das Infektionsrisiko zu verringern. Es wurden beim Garen die Temperaturen der Gehäuse- und Möbeloberflächen nach DIN EN ISO 13732-1 gemessen. Die Geräte wurden nach Klemmstellen, scharfen Kanten und Verletzungsrisiken bei Fehlbedienung abgesucht. Schliesslich wurden die Acrylamidgehalte der Pommes analysiert, ob Aluminium und Nickel in Lebensmittel übergegangen sind.

Umwelteigenschaften mit 5%

Es wurde der Stromverbrauch in Aus- und Standby-Zustand und beim Garen erfasst, sowie die Geräusche und Gerüche im Betrieb.


Die Testsieger bei Stiftung Warentest

Die besten Pommes frites liefert die Heißluftfritteuse von Gourmetmaxx*, aufgrund des drehbaren Garkorbs. Bei den Schubladenmodellen gelingen die Pommes am besten mit der Philips HD9880*. Bei den Hähnchenkeulen zeigt kein Gerät Schwächen, wenn es jedoch um die Zubereitung von Gemüse geht liefert die Heißluftfritteuse von Gourmetmaxx* die besten Ergebnisse. Das Aufbacken von Brötchen gelingt am besten mit den Geräten von Russel Hobbs*, Cosori CP-158* oder Ninja AF 400*.

Letzte Aktualisierung am 26.04.2025 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API


Die Preistipp von Stiftung Warentest

Der Preis-Leistungssieger im Test ist die insgesamt gute und günstige Russell Hobbs Satisfry Air*.

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Fazit von Stiftung Warentest

Gleich vier Testsieger sorgen für ein erfreuliches Ergebnis: Mit dem umfangreichsten Heißluftfritteusen-Test seit beinahe 6 Jahren, zeigt Stiftung Warentest, dass es bei Heißluftfritteusen große Produktverbesserungen in den vergangenen Jahren gab. Wo es vor einigen Jahren noch bedenklich schlechte Gargutergebnisse (speziell bei der Zubereitung von Hähnchenfleisch) gab, zeigt der neue Test, dass die Geräte durchweg gute Ergebnisse liefern. Noch erfreulicher sind die Verbesserungen der Bediensicherheit – hier glänzen die moderne Geräte mit guten und sehr guten Bewertungen.

Kein Gerät ist mangelhaft: Das am schwächsten Bewertete Gerät ist mit einem befriedigenden Ergebnis die Grundig FRY 7320. Festzuhalten hierbei ist aber, dass auch dieses Gerät sehr gute, bzw. gute Bewertungen im Bereich Bedienung, Sicherheit und Umwelt erreicht hat, lediglich schwache Ergebnisse im Kapitel Zubereitung von Lebensmitteln hatte.

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Disclaimer: So testet Stiftung Warentest Heißluftfritteusen

Für diesen Beitrag haben wir die Testergebnisse der Stiftung Warentest analysiert und eingeordnet. Die Wertungen der Verbraucherorganisation geben wir exakt wieder, stellen sie aber in einen anwendungsorientierten Kontext. So ernennen wir neben dem Testsieger auch einen Preistipp und weisen auch Produkte für spezielle Anwendungsfälle aus. Zudem bereiten wir die Ergebnisse der Stiftung Warentest mit einer ausführlichen Kaufberatung auf. Die Produkte sind nicht von www.besser-frittieren.de geprüft worden.

Stiftung Warentest prüft die Heißluftfritteusen maßgeblich dahingehend, wie gut sie bestimmte Lebensmittel zubereiten können. Das umfasst natürlich Pommes frites, aber auch Gemüse, Muffins oder Hähnchenschenkel. Bewertet werden Bräunung, Knusprigkeit und andere Aspekte. Bei der Zubereitung wird auch gemessen, wie genau und gleichmäßig die Temperatur im Gerät ist.

Die Bewertung der Handhabung umfasst die Bedienung und Kontrolle, das Befüllen und Entleeren, aber auch das Reinigen und Aufbewahren. Bei der Sicherheit spielen zum einen gesundheitliche Aspekte eine Rolle, beispielsweise ob die Temperatur hoch genug ist, damit Keime abgetötet werden. Zum anderen geht es dabei um mögliche Verletzungsgefahren. Zuletzt werden auch Umwelteigenschaften wir der Stromverbrauch sowie das Betriebsgeräusch und die Geruchsentwicklung geprüft.

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